
Trotz Wetterkapriolen lockte der Güdelmäntig viele grosse und kleine Fasnächtler nach draussen. Ob Sonne oder Schnee: Auch am zweitletzten Fasnachtstag herrschte in den Märchler Dörfern Hochbetrieb. So konnten sich die Kinder in Reichenburg, Tuggen, Wangen und Vorderthal mit lustigen Spielen und Stafetten vergnügen. Zudem gab es allerorts etwas zu essen: Wurst und Brot, Eierringli, Orangen und Nüssli oder Zigerbrötli. Für den Durst gabs unter anderem Kafi mit Schnaps und Rosouli. In Lachen schöpften die Hore-Butzi und in Siebnen der Rölli Club Suppe aus. Dass diese sehr beliebt ist, zeigten die meterlangen Kolonnen. Auch Umzüge und Platzkonzerte diverser Guggenmusiken wurden abgehalten. In Altendorf erlitt die Schlipfloch-Hexe den Feuertod. Am Abend ging der Spass dann in den Restaurants weiter – meist mit urchiger Musik und bis in die frühen Morgenstunden. Am heutigen Chliine Zischtig können sich die kleinen und grossen Fasnächtler ein letztes Mal austoben. (il)
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