Auch ein frühes 0:2 stoppt den FCSG nicht
Der FC St. Gallen bleibt im Hoch. Nach einem 0:2-Rückstand nach nur 9 Minuten siegen die Ostschweizer daheim gegen einen ebenfalls gefallenden FC Luzern 3:2. Alle Tore fallen in der ersten Halbzeit. Das fünfte und entscheidende Tor vor ...
Der FC St. Gallen bleibt im Hoch. Nach einem 0:2-Rückstand nach nur 9 Minuten siegen die Ostschweizer daheim gegen einen ebenfalls gefallenden FC Luzern 3:2. Alle Tore fallen in der ersten Halbzeit. Das fünfte und entscheidende Tor vor ...
Der FC St. Gallen bleibt im Hoch. Nach einem 0:2-Rückstand nach nur 9 Minuten siegen die Ostschweizer daheim gegen einen ebenfalls gefallenden FC Luzern 3:2. Alle Tore fallen in der ersten Halbzeit.
Das fünfte und entscheidende Tor vor fast 18’000 Zuschauern markierte in der 37. Minute Kwadwo Duah. Es war das 11. Saisontor des Berners in der Super League.
St. Gallen hat das dritte Viertel der Meisterschaft ohne Niederlage hinter sich gebracht. Für die Ostschweizer hat dies einen historischen Wert: Neun Spiele am Stück ohne Niederlage gelangen ihn zuletzt vor 15 Jahren, am Ende der Saison 2006/07, die der FC Zürich als Meister abschloss. Trainer auf dem Espenmoos war seinerzeit Rolf Fringer.
Die Luzerner bestätigten mit einer guten Leistung die Fortschritte, die sie seit der Winterpause unter Trainer Mario Frick gemacht haben. Ein Remis wäre verdient gewesen. Dem 3:3 kamen sie nach 64 Minuten am nächsten, als der eingewechselte Dejan Sorgic Goalie Lawrence Ati-Zigi zu einer tollen Parade zwang.
Für die Luzerner lief der Match spiegelverkehrt im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel. In Bern gegen die Young Boys lagen sie nach zehn Minuten 0:2 zurück, bevor sie einen Punkt (2:2) erkämpften. In St. Gallen dagegen wussten sie ihrerseits ein frühes 2:0 (nach neun Minuten) nicht in einen Sieg oder wenigstens in ein Unentschieden umzumünzen. In beiden Spielen war der junge Innenverteidiger Marco Burch unter den Torschützen.
Die St. Galler Arena ist in dieser Saison generell das Stadion der frühen Tore. In keinem anderen Match fielen – wie jetzt – in den ersten 21 Minuten vier Tore. Der Saisonrekord für die schnellsten drei Tore fiel unlängst, am 12. Februar, als die Ostschweizer gegen Servette nach zehn Minuten 2:1 voran lagen. Luzerns 2:0-Führung nach neun Minuten kam dem Rekord sehr nahe. Dieser fiel Mitte Oktober in Lausanne, als die Waadtländer nach nur acht Minuten gegen die Grasshoppers 2:0 in Führung gingen.
Telegramm und Rangliste
St. Gallen – Luzern 3:2 (3:2)
17’848 Zuschauer. – SR Cibelli. – Tore: 6. Cumic (Ugrinic) 0:1. 9. Burch (Dräger) 0:2. 12. Schmidt (Ruiz) 1:2. 21. Görtler (Von Moos) 2:2. 37. Duah (Schmidt) 3:2.
St. Gallen: Ati-Zigi; Cabral, Stergiou, Maglica, Schmidt (73. Stillhart); Quintilla; Görtler, Ruiz (61. Toma); Von Moos (70. Schubert), Duah (70. Jankewitz), Guillemenot (70. Besio).
Luzern: Müller; Dräger, Burch, Simani, Frydek (46. Sidler); Jashari (46. Emini); Schulz (62. Gentner), Ugrinic; Campo; Cumic (75. Tasar), Abubakar (62. Sorgic).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Kempter, Babic, Münst und Witzig (alle verletzt). Luzern ohne Jaquez (gesperrt), Schürpf, Kvasina und Monney (alle verletzt). Verwarnungen: 36. Jashari (Foul), 55. Schulz (Foul), 73. Campo (Foul), 88. Maglica (Foul).
Rangliste: 1. Zürich 26/59 (59:33). 2. Basel 26/47 (56:31). 3. Young Boys 26/45 (59:34). 4. Lugano 26/42 (34:34). 5. St. Gallen 27/37 (48:49). 6. Servette 26/35 (40:46). 7. Sion 26/30 (33:47). 8. Grasshoppers 26/27 (40:42). 9. Luzern 27/22 (30:50). 10. Lausanne-Sport 26/13 (22:55).
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