Chris McSorley weist Servette in die Schranken
Der HC Lugano bestätigt mit einem 4:3-Heimerfolg nach Verlängerung über Servette den Auswärtssieg vom Freitag und zieht mit 2:0 Siegen in die Playoff-Viertelfinals ein. Die Entscheidung fiel bloss 147 Sekunden der ersten ...
Der HC Lugano bestätigt mit einem 4:3-Heimerfolg nach Verlängerung über Servette den Auswärtssieg vom Freitag und zieht mit 2:0 Siegen in die Playoff-Viertelfinals ein. Die Entscheidung fiel bloss 147 Sekunden der ersten ...
Der HC Lugano bestätigt mit einem 4:3-Heimerfolg nach Verlängerung über Servette den Auswärtssieg vom Freitag und zieht mit 2:0 Siegen in die Playoff-Viertelfinals ein.
Die Entscheidung fiel bloss 147 Sekunden der ersten Verlängerung. Verteidiger Santeri Alatalo hämmerte den Puck mit Luganos erstem Torschuss in der Verlängerung in die Maschen. Kurz vorher bot sich Genfs Noah Rod auf der Gegenseite die grosse Möglichkeit, Servette im Playoff-Rennen zu halten.
Eine grosse Befriedigung war das Weiterkommen natürlich für Chris McSorley, den Trainer des HC Lugano, der zuvor während vielen Jahren den Genève-Servette Hockey Club zu einem nationalen Spitzenteam geformt hat. Chris McSorley gewann das Coaching-Duell gegen Jan Cadieux, seinen einstigen Spieler. Servette musste im zweiten Achtelfinal-Spiel über weite Strecken auf den Schweden Henrik Tömmernes, Genfs wichtigsten Spieler, verzichten. Tömmernes zog sich im allerersten Shift der Partie eine Oberkörperverletzung zu.
Schon in der regulären Spielzeit stand Lugano dem Sieg näher. Die Tessiner führten zweimal (1:0 und 3:2) während zwölf Minuten, während Servette nach dem Shorthander von Noah Rod nur während 46 Sekunden vorne lag. Sieben Minuten und sieben Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit gelang Tanner Richard nach einem Fehler von Goalie Niklas Schlegel der 3:3-Ausgleich. Zwei Sekunden vor Schluss des dritten Drittels traf Elia Riva, der für Lugano schon zum 3:2 getroffen hatte, noch die Latte.
Damit gehen in der noch jungen Geschichte der Playoff-Vorrunde in der Schweiz die Überraschungen weiter. Schon letzte Saison, der ersten in der National League mit Achtelfinals, hatten sich die Rapperswil-Jona Lakers als Zehnter gegen Biel und Bern als Neunter gegen Davos durchgesetzt.
Lugano – Servette 4:3 (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) n.V.
5827 Zuschauer. – SR Stolc (SVK)/Borga, Obwegeser/Cattaneo. – Tore: 17. Abdelkader (Riva) 1:0. 23. Völlmin (Miranda) 1:1. 29. (28:47) Rod (Winnik/Unterzahltor!) 1:2. 30. (29:33) Thürkauf (Abdelkader, Carr/Powerplaytor) 2:2. 47. Riva 3:2. 53. Richard (Rod) 3:3. 63. (62:27) Alatalo (Arcobello) 4:3. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Lugano, 2mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Arcobello; Tömmernes.
Lugano: Schlegel; Alatalo, Riva; Loeffel, Wolf; Chiesa, Guerra; Villa, Traber; Fazzini, Arcobello, Prince; Carr, Thürkauf, Abdelkader; Bertaggia, Herburger, Morini; Vedova, Tschumi, Stoffel.
Genève-Servette: Descloux; Karrer, Tömmernes; Vatanen, Maurer; Jacquemet, Le Coultre; Völlmin; Jooris, Filppula, Winnik; Vermin, Richard, Rod; Moy, Pouliot, Miranda; Antonietti, Berthon, Smirnovs; Riat.
Bemerkungen: Lugano ohne Josephs, Müller, Walker (alle verletzt), Boedker und Irving (beide überzählige Ausländer), Genève-Servette ohne Charlin, Patry und Tanner (alle verletzt). Tömmernes im ersten Drittel verletzt ausgeschieden.
Der Beitrag Chris McSorley weist Servette in die Schranken erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.