Unicef projiziert Friedenstaube auf den Grossen Mythen
Mit einer Friedenstaube von über einem Kilometer an der Felswand des Grossen Mythen im Kanton Schwyz hat Unicef am Samstag ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Die Aktion sollte laut dem Uno-Kinderhilfswerk auf die notleidenden Kinder in ...
Mit einer Friedenstaube von über einem Kilometer an der Felswand des Grossen Mythen im Kanton Schwyz hat Unicef am Samstag ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Die Aktion sollte laut dem Uno-Kinderhilfswerk auf die notleidenden Kinder in ...
Mit einer Friedenstaube von über einem Kilometer an der Felswand des Grossen Mythen im Kanton Schwyz hat Unicef am Samstag ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Die Aktion sollte laut dem Uno-Kinderhilfswerk auf die notleidenden Kinder in der Ukraine aufmerksam machen.
Mehr als 1,5 Millionen Kinder mussten bereits ihr Heimatland, die Ukraine, verlassen, wie es in einer Mitteilung der Unicef vom Sonntagabend hiess. Eine Vielzahl weiterer Kinder sei verletzt worden oder sei gestorben. Familien wurden an der Grenze auseinandergerissen, weil die Väter in den Krieg zogen.
Unicef verweist auf die Kinderrechtskonvention, wonach jedes Kind das Recht habe, gesund und sicher aufzuwachsen, sein Potenzial zu entfalten, angehört und ernst genommen zu werden – Rechte, die in der Ukraine derzeit stark beschnitten würden.
Die Folgen des Krieges seien nicht nur in ganz Europa zu spüren, warnt Unicef, sondern möglicherweise bald auch auf der ganzen Welt, besonders in den Entwicklungsländern.
Da die Ukraine und Russland wichtige globale Getreideproduzenten seien und auf die beiden Länder über die Hälfte des weltweiten Angebots an Sonnenblumenöl und etwa 30 Prozent des weltweiten Weizenangebots entfielen, werde eine Verknappung direkte Auswirkungen auf die Ernährungssituation in vielen Ländern haben.
Der Beitrag Unicef projiziert Friedenstaube auf den Grossen Mythen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.