Profifussballer sollen mehr mitentscheiden können
Die globale Spielergewerkschaft Fifpro und das World Leagues Forum haben eine Vereinbarung getroffen, die Profis und die grossen nationalen Ligen stärker in Entscheidungen im Fussball einbinden soll. Beide Vereinigungen unterschrieben am Montag ...
Die globale Spielergewerkschaft Fifpro und das World Leagues Forum haben eine Vereinbarung getroffen, die Profis und die grossen nationalen Ligen stärker in Entscheidungen im Fussball einbinden soll. Beide Vereinigungen unterschrieben am Montag ...
Die globale Spielergewerkschaft Fifpro und das World Leagues Forum haben eine Vereinbarung getroffen, die Profis und die grossen nationalen Ligen stärker in Entscheidungen im Fussball einbinden soll.
Beide Vereinigungen unterschrieben am Montag bei der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) der Vereinten Nationen in Genf «das erste globale Abkommen über Arbeitsbedingungen und -rechte von professionellen Fussballspielern», hiess es von der IAO.
Zuletzt hatte es mehrere umstrittene Wettbewerbsreformen und -ideen im internationalen Profi-Fussball gegeben, etwa die Reform der Champions League, aber auch die gescheiterte Einführung einer europäischen Super League oder eine alle zwei Jahre stattfindende Weltmeisterschaft.
Neben dem Termin- und Spielkalender soll sich das neue Arbeitsgremium im Männer- und Frauenfussball auch mit Beschäftigungsstandards, dem Umgang mit Gehirnerschütterungen und Kopfverletzungen oder der Bekämpfung von Diskriminierung, Rassismus und Missbrauch auf und neben dem Spielfeld befassen.
Die Spielergewerkschaft Fifpro vertritt mehr als 60’000 Profis, das World Leagues Forum 44 nationale Ligen mit rund 1100 Klubs.
Der Beitrag Profifussballer sollen mehr mitentscheiden können erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.