Richemont-Manager hat für 50 Millionen Franken A-Aktien erworben
Beim Genfer Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont ist es in grossem Umfang zu Verschiebungen von A-Aktien gekommen. Ein exekutives Mitglied des Verwaltungsrats beziehungsweise ein Geschäftsleitungsmitglied der Gruppe hat einen grossen Block der ...
Beim Genfer Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont ist es in grossem Umfang zu Verschiebungen von A-Aktien gekommen. Ein exekutives Mitglied des Verwaltungsrats beziehungsweise ein Geschäftsleitungsmitglied der Gruppe hat einen grossen Block der ...
Beim Genfer Schmuck- und Uhrenkonzern Richemont ist es in grossem Umfang zu Verschiebungen von A-Aktien gekommen. Ein exekutives Mitglied des Verwaltungsrats beziehungsweise ein Geschäftsleitungsmitglied der Gruppe hat einen grossen Block der Publikumsaktien erworben.
Das zeigt eine offizielle Meldung zu Management-Transaktionen der Börsenbetreiberin SIX von Montagabend. Die A-Aktien sind die Papiere von Richemont, die an der Schweizer Börse gehandelt werden und über deutlich weniger Stimmgewicht verfügen als die von der Besitzerfamilie Rupert gehaltenen B-Aktien.
Laut den SIX-Angaben sind am Freitag von der Person, die nicht namentlich genannt wird, 520’000 A-Aktien im Gesamtwert von knapp 50 Millionen Franken gekauft worden. Daraus errechnet sich ein Preis von 96,15 Franken das Stück. Am Freitag gingen die Titel zu 96,18 und am heutigen Montag zu 96,56 Franken aus dem Handel. Sie haben damit seit Anfang Jahr 30 Prozent an Wert eingebüsst.
Von den A-Aktien sind total 522 Millionen zum Nennwert von einem Franken das Stück im Umlauf. Das transferierte Aktienpaket umfasst damit einen Anteil von rund 0,1 Prozent aller ausstehenden Richemont-A-Aktien. Der Free Float bei den A-Aktien liegt weit über 95 Prozent. Wer die Aktien zugekauft hat, bleibt offen. Die Familie um Verwaltungsratspräsident Johann Rupert hält nebst den B-Aktien ungefähr 1,5 Prozent der A-Aktien.
Der Beitrag Richemont-Manager hat für 50 Millionen Franken A-Aktien erworben erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.