Polizei räumt illegalen Rave mit Tausenden Partygästen in Norditalien
Die Behörden in der norditalienischen Stadt Modena haben eine seit Samstag laufende illegale Rave-Party mit Tausenden Technofans geräumt. Etwa 300 Polizisten rückten am Montagvormittag zu der leerstehenden Fabrikhalle auf einem ...
Die Behörden in der norditalienischen Stadt Modena haben eine seit Samstag laufende illegale Rave-Party mit Tausenden Technofans geräumt. Etwa 300 Polizisten rückten am Montagvormittag zu der leerstehenden Fabrikhalle auf einem ...
Die Behörden in der norditalienischen Stadt Modena haben eine seit Samstag laufende illegale Rave-Party mit Tausenden Technofans geräumt.
Etwa 300 Polizisten rückten am Montagvormittag zu der leerstehenden Fabrikhalle auf einem verlassenen Gelände am Stadtrand an, wie mehrere Medien berichteten. Auf Live-Aufnahmen im Internet war zu sehen, wie die Raver technisches Equipment aus dem Gebäude brachten oder Zelte abbauten. Zu Beginn der friedlichen Räumungsaktion hatten sich einige Raver den Berichten zufolge im Inneren verbarrikadiert – sie wollten zunächst weiter feiern.
Die zu Halloween organisierte Party mit zeitweise mehr als 3500 Gästen sollte nach dem Willen der Organisatoren eigentlich noch bis Dienstag gehen, wie es in den Berichten weiter hiess. Die Polizei brachte die Feiernden demnach dazu, die Veranstaltung abzubrechen und nahm ausserdem die Personalien Hunderter Partygäste auf.
Bereits am Wochenende sorgte der illegale Rave bei der neuen rechten Regierung in Rom für Unmut. Innenminister Matteo Piantedosi ordnete daher den Polizeieinsatz an. In Italien machen grosse illegale Rave-Partys immer wieder Schlagzeilen.
Die rechten Regierungsparteien wollen die Feiern unterbinden und planten, am Montag im Ministerrat über neue Regeln zu sprechen. Der Parteichef der rechten Lega und Verkehrsminister, Matteo Salvini, begrüsste die Räumungsaktion: «Das schöne Leben ist vorbei», twitterte er.
Der Beitrag Polizei räumt illegalen Rave mit Tausenden Partygästen in Norditalien erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.