Rapperswiler Wende nach Cervenka-Show
Die Rapperswil-Jona Lakers wenden im Heimspiel gegen Lausanne im Mitteldrittel ein 1:4 in ein 6:4 und siegen am Ende 7:4. Roman Cervenka zeigt bei den Gastgebern eine Gala. Die vier Treffer vom 1:4 (15.) zum 5:4 (32.) erzielten die Lakers innert ...
Die Rapperswil-Jona Lakers wenden im Heimspiel gegen Lausanne im Mitteldrittel ein 1:4 in ein 6:4 und siegen am Ende 7:4. Roman Cervenka zeigt bei den Gastgebern eine Gala. Die vier Treffer vom 1:4 (15.) zum 5:4 (32.) erzielten die Lakers innert ...
Die Rapperswil-Jona Lakers wenden im Heimspiel gegen Lausanne im Mitteldrittel ein 1:4 in ein 6:4 und siegen am Ende 7:4. Roman Cervenka zeigt bei den Gastgebern eine Gala.
Die vier Treffer vom 1:4 (15.) zum 5:4 (32.) erzielten die Lakers innert 8:47 Minuten. In der 38. Minute gelang Nando Eggenberger gar noch das 6:4. Die Vorarbeit leistete auf geniale Art und Weise Cervenka mit seinem vierten Assist in dieser Partie. Im ersten Drittel hatte der tschechische Captain der Lakers zum 1:2 (11.) getroffen. Der Topskorer der vergangenen Qualifikation hält nach 18 Saisonspielen bereits wieder bei 24 Punkten.
Die Rapperswiler holten zum zwölften Mal in der höchsten Liga, zum ersten Mal seit dem 22. Oktober 2019 (5:3 nach 0:3 gegen Biel), einen Drei-Tore-Rückstand auf und feierten den siebenten Sieg in Folge gegen Lausanne. Dabei haben sie sagenhafte 40 Tore erzielt. Die Wende ist umso erstaunlicher, als die Lakers nur mit drei Ausländern antraten. Neben den verletzten Nicklas Jensen und Emil Djuse fehlte der erkrankte Jordan Schroeder.
Die Waadtländer verloren derweil zum sechsten Mal hintereinander. Schon am Sonntag bei den ZSC Lions hatten sie eine Drei-Tore-Führung (4:5 n.V. nach 3:0) aus der Hand gegeben. Es ist seit Einführung der Playoffs in der Saison 1985/86 das erste Mal, dass ein Team zweimal in Serie einen Vorsprung von drei Toren verspielt hat. Einen Horror-Abend erlebte der Lausanner Keeper Tobias Stephan, der ab dem zweiten Drittel den verletzt ausgeschiedenen Ivars Punnenovs ersetzte. Die Waadtländer sind nun Tabellenletzter.
Telegramm:
Rapperswil-Jona Lakers – Lausanne 7:4 (1:4, 5:0, 1:0)
3874 Zuschauer. – SR Lemelin (CAN)/Mollard, Steenstra (CAN)/Huguet. – Tore: 3. Kenins 0:1. 8. Fuchs (Sekac, Emmerton/Powerplaytor) 0:2. 11. Cervenka 1:2. 14. (13:53) Riat (Fuchs, Emmerton/Powerplaytor) 1:3. 15. (14:33) Bozon 1:4. 23. Wick (Albrecht, Cervenka/Powerplaytor) 2:4. 25. Noreau (Cervenka, Lammer) 3:4. 28. Dünner (Forrer, Noreau) 4:4. 32. Albrecht (Lammer, Cervenka) 5:4. 38. Eggenberger (Cervenka) 6:4. 43. Wetter (Brüschweiler, Aebischer) 7:4. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne. – PostFinance-Topskorer: Cervenka; Kovacs.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Noreau, Profico; Baragano, Maier; Aebischer, Vouardoux; Bircher; Lammer, Albrecht, Cervenka; Moy, Alge, Brüschweiler; Zangger, Rowe, Eggenberger; Wick, Dünner, Forrer; Wetter.
Lausanne: Punnenovs (21. Stephan); Gernat, Genazzi; Jelovac, Frick; Emmerton, Marti; Sidler, Bougro; Riat, Fuchs, Sekac; Kovacs, Jäger, Panik; Holdener, Audette, Bozon; Pedretti, Almond, Kenins.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Cajka, Djuse, Elsener, Jensen, Sataric (alle verletzt) und Schroeder (krank).
Der Beitrag Rapperswiler Wende nach Cervenka-Show erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.