Frederiksen beginnt am Freitag mit dänischen Sondierungsgesprächen
Die zurückgetretene Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat in Dänemark die Aufgabe erhalten, Möglichkeiten zur Bildung einer neuen Regierung auszuloten. Sie werde die Verhandlungen am Freitag einleiten und dafür alle ...
Die zurückgetretene Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat in Dänemark die Aufgabe erhalten, Möglichkeiten zur Bildung einer neuen Regierung auszuloten. Sie werde die Verhandlungen am Freitag einleiten und dafür alle ...
Die zurückgetretene Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat in Dänemark die Aufgabe erhalten, Möglichkeiten zur Bildung einer neuen Regierung auszuloten. Sie werde die Verhandlungen am Freitag einleiten und dafür alle Parteien sowie die Repräsentanten aus Grönland und von den Färöer-Inseln in ihren Amtswohnsitz Marienborg nördlich von Kopenhagen einladen, sagte die 44 Jahre alte Sozialdemokratin am Mittwoch dem Sender TV2. Dort werde sie sich die Wünsche und Prioritäten von allen Parteien anhören.
Obwohl das linksgerichtete Lager um ihre Sozialdemokraten bei der dänischen Parlamentswahl am Dienstag in letzter Minute noch eine hauchdünne Mehrheit errungen hatte, reichte Frederiksen am Mittwoch den Rücktritt ihrer Regierung bei Königin Margrethe II. ein.
Frederiksen will Dänemark künftig nicht mehr wie bislang mit einer rein sozialdemokratischen Minderheitsregierung führen, sondern strebt eine breite Regierungszusammenarbeit über die politische Mitte an. Ob das gelingen wird, ist noch unklar.
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