Präsident des Niger: Sahelzone besonders anfällig für Klimaschäden
Wegen ihrer besonders hohen Anfälligkeit für klimabedingte Schäden sind für die Sahelzone in Westafrika nach den Worten von Nigers Staatspräsidenten Mohamed Bazoum besondere Massnahmen nötig. Die Region sei ...
Wegen ihrer besonders hohen Anfälligkeit für klimabedingte Schäden sind für die Sahelzone in Westafrika nach den Worten von Nigers Staatspräsidenten Mohamed Bazoum besondere Massnahmen nötig. Die Region sei ...
Wegen ihrer besonders hohen Anfälligkeit für klimabedingte Schäden sind für die Sahelzone in Westafrika nach den Worten von Nigers Staatspräsidenten Mohamed Bazoum besondere Massnahmen nötig.
Die Region sei «besonders verletzlich und brauche eine Extrabehandlung», sagte Bazoum in einer Rede bei der Weltklimakonferenz am Montag in Scharm el Scheich. Auch die Gewalt in der Region, wo es immer wieder zu Terroranschlägen kommt, sei «stärkstens verbunden mit dem Klima-Desaster».
Das westafrikanische Niger ist eines der Länder, die am schwersten von klimabedingten Veränderungen betroffen sind. In der Sahelzone steigen die Temperaturen nach UN-Schätzungen 1,5 Mal schneller als im Rest der Welt. Die Zahl der Überflutungen nahm zwischen 2015 und 2020 fast um das Doppelte zu. Weil mehr als 80 Prozent der Bevölkerung auf die Landwirtschaft angewiesen sind, treffen klimabedingte Ereignisse vor allem Kleinbauern.
In Scharm el Scheich am Roten Meer beraten die Vertreter aus knapp 200 Ländern zwei Wochen lang darüber, wie der Kampf gegen die Erderhitzung verstärkt werden kann. Registriert sind rund 45 000 Teilnehmer.
Der Beitrag Präsident des Niger: Sahelzone besonders anfällig für Klimaschäden erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.