Mauro Poggia verzichtet auf erste Runde der Genfer Staatsratswahl
Der Genfer Regierungspräsident Mauro Poggia (MCG) verzichtet auf eine Kandidatur im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen vom nächsten Frühjahr. Der 63-Jährige behält sich aber die Möglichkeit vor, je nach Ergebnis der ...
Der Genfer Regierungspräsident Mauro Poggia (MCG) verzichtet auf eine Kandidatur im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen vom nächsten Frühjahr. Der 63-Jährige behält sich aber die Möglichkeit vor, je nach Ergebnis der ...
Der Genfer Regierungspräsident Mauro Poggia (MCG) verzichtet auf eine Kandidatur im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen vom nächsten Frühjahr. Der 63-Jährige behält sich aber die Möglichkeit vor, je nach Ergebnis der ersten Runde im zweiten Wahlgang anzutreten.
Er steht derweil auf der Liste des MCG (Mouvement citoyens genevois) für die Wahl in den Grossen Rat, wie er am Dienstag vor den Medien in Genf erklärte. Seine Partei wird im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen nur einen Kandidaten aufstellen, um ihren Sitz in der Exekutive zu verteidigen: den von der FDP abgewanderten Chirurgen Philippe Morel.
Poggia absolviert seine zweite Amtszeit als Genfer Staatsrat. Er leitet das Departement für Sicherheit, Bevölkerung und Gesundheit. Er war während der Gesundheitskrise an vorderster Front tätig. Er ist eine wichtige Figur in der Genfer Politik und setzt sich unter anderem für mehr Transparenz bei den Krankenkassen ein.
Der ausgebildete Anwalt begann seine politische Karriere in der CVP. Er verliess sie 2009, um sich dem damals aufblühenden MCG anzuschliessen. Poggia wurde in den Grossen Rat und 2011 in den Nationalrat gewählt. Zwei Jahre später zog er in die Exekutive ein, wo er zunächst die Bereiche Gesundheit, Soziales und Beschäftigung betreute.
Der Beitrag Mauro Poggia verzichtet auf erste Runde der Genfer Staatsratswahl erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.