Roman Signer Skulpturen für das Kunstmuseum St Gallen
Das Kunstmuseum St. Gallen erhält eine bedeutende Schenkung: Die Sammlerin Ursula Hauser schenkt dem Museum acht Skulpturen von Roman Signer. Die Arbeiten rund um das Thema Wasser gehören zu den Schlüsselwerken des Ostschweizer ...
Das Kunstmuseum St. Gallen erhält eine bedeutende Schenkung: Die Sammlerin Ursula Hauser schenkt dem Museum acht Skulpturen von Roman Signer. Die Arbeiten rund um das Thema Wasser gehören zu den Schlüsselwerken des Ostschweizer ...
Das Kunstmuseum St. Gallen erhält eine bedeutende Schenkung: Die Sammlerin Ursula Hauser schenkt dem Museum acht Skulpturen von Roman Signer. Die Arbeiten rund um das Thema Wasser gehören zu den Schlüsselwerken des Ostschweizer Künstlers.
Die geschenkten Werke erweiterten die Sammlung des Kunstmuseums auf ideale Weise und setzten einen neuen Schwerpunkt bei den seltenen frühen Skulpturen von Roman Signer, heisst es in der Mitteilung des Kunstmuseums St. Gallen vom Dienstag.
Die Objekte beschäftigen sich mit dem für das Schaffen des Künstlers zentralen Element des Wassers. Die Skulptur «Grosser Tropfen» von 1973 ist besonders eindrücklich. In diesem Werk füllte Roman Signer eine Latexhaut in einem Stahlrahmen mit Gummi-Membran mit 25 Litern Wasser. Das Gewicht des Wassers dehnt die Hülle und formt einen Tropfen.
Frühe Förderin
Ursula Hauser ist eine frühe Förderin von Roman Signer. Seit seiner ersten Ausstellung vor fast 50 Jahren in der Galerie von Wilma Lock schuf sie eine ebenso umfassende wie prägende Sammlung seiner Werke.
Anlässlich des 80. Geburtstags des Künstlers schenkte Ursula Hauser 2018 dem Kunstmuseum die grossformatige Installation «Blaues Fass: Schneise im Feld», die 1999 für die Biennale di Venezia für einen Raum im Schweizer Pavillon entstanden war.
Zu diesem Anlass erhielt das Kunstmuseum St. Gallen auch eine Serie von 22 Zeichnungen und Projektentwürfen, die zwischen 1976 und 1986 entstanden sind.
Der Beitrag Roman Signer Skulpturen für das Kunstmuseum St Gallen erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.