Russland keine Marktwirtschaft mehr in Anti-Dumping-Verfahren
Die Vereinigten Staaten werden Russland in Anti-Dumping-Verfahren nicht mehr als Marktwirtschaft einstufen. So erhielten die USA die Möglichkeit, die «volle Kraft» des Anti-Dumping-Gesetzes anzuwenden, um gegen Marktverzerrungen ...
Die Vereinigten Staaten werden Russland in Anti-Dumping-Verfahren nicht mehr als Marktwirtschaft einstufen. So erhielten die USA die Möglichkeit, die «volle Kraft» des Anti-Dumping-Gesetzes anzuwenden, um gegen Marktverzerrungen ...
Die Vereinigten Staaten werden Russland in Anti-Dumping-Verfahren nicht mehr als Marktwirtschaft einstufen. So erhielten die USA die Möglichkeit, die «volle Kraft» des Anti-Dumping-Gesetzes anzuwenden, um gegen Marktverzerrungen vorzugehen.
Das erklärte das US-Handelsministerium am Donnerstag (Ortszeit). Damit könnte die Regierung in Washington wesentlich höhere Zölle auf Importe russischer Waren erheben.
Grund für die Massnahme sei Russlands «zunehmende Einmischung (…) in ihre eigene Wirtschaft». Washington wirft der russischen Regierung vor, die Unternehmen des Landes zu subventionieren. Dies benachteilige die US-Industrie, wenn diese versuche, weltweit wettbewerbsfähig zu sein, erklärte das Ministerium weiter.
Indirekter Weg für neue Sanktionen
Mit Anti-Dumping-Massnahmen soll durch zusätzliche Zölle ein Ausgleich dafür geschaffen werden, dass importierte Waren unter dem Marktpreis verkauft werden.
Die Massnahme der US-Regierung ist auch ein indirekter Weg, um neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Die USA hatten wegen Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine im Februar bereits massive Sanktionen gegen Moskau verhängt.
Der Beitrag Russland keine Marktwirtschaft mehr in Anti-Dumping-Verfahren erschien zuerst auf Hoefner Volksblatt und Marchanzeiger.