Nicht nur der Maiswurzelbohrer, ein Schädling an der Maispflanze, macht den Landwirten Sorgen. In Siebnen ist es auch die grosse Anzahl Hirsche, die sich in den Maisfeldern tummelt. In vergangenen Jahren gab es einigen Schaden an den Feldern der bis zu 2,5 Meter hohen Kulturpflanze.
Weniger Schäden als letztes Jahr
«Heuer ist der Schaden zwar noch nicht so beträchtlich, denn es sind vorwiegend Hirschkühe mit ihren Kälbern anzutreffen», erzählt Alois Kessler senior, ein betroffener Landwirt. Stiere mit ihrem Geweih würden mehr Schaden anrichten. Dennoch sei es ärgerlich, wenn die Hirsche in den angrenzenden Wiesen ihre Haufen hinterlassen, wo wieder siliert werden soll. «Auch im Winter, wenn sie in Ortsnähe kommen, äsen die Hirsche das Land ab. Die Trockenheit im Sommer tut das Ihre und schlussendlich haben wir keinen schöne Grasnarbe mehr.» Bis zu mehrere Dutzend Hirsche zusammen hätten sie schon in Hofnähe beobachtet.
Ab heute, 14. September, sind in Ausserschwyz mehrendige Stiere geschützt. Kahlwild ist jagdbar. Zum Kahlwild gehören Hirschkühe, deren männliche und weibliche Kälber und Schmaltiere (dies sind weibliche Hirsche im zweiten Lebensjahr).
Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 14. September, zu lesen