Schwendenen mit dem kleinsten Fasnachtsumzug
Bereits ab 10 Uhr vormittags brachten Shuttlebusse ab Kraftwerk Siebnen die zahlreich erschienenen Umzugsbesucher zum Restaurant Kapelle Schwendenen. Dieses Jahr sind die beiden Fasnachtsumzüge von Schwendenen und Innerthal um eine Woche datumsverschoben. Dies erwirkte auch eine grössere Besucherzahl. Das Wetter war geradezu ideal. Die auf dem Vorplatz des Restaurants Kapelle Schwendenen bereitgestellten Tische mit Sitzgelegenheiten waren voll belegt. Ab dem Mittag spielten die Hublibuäbä im Restaurant und das Trio Ybrigblitz im Festzelt. Pünktlich um 13.30 Uhr startete nach einem Böllerschuss der Schwendenen-Fastnachtsumzug auf dem Zufahrtsweg von der nahe gelegenen Waldgrenze bis zum Restaurant.
Grosse Vielfältigkeit
Die Umzugsstrecke war gerade einmal zirka 300 Meter lang und wurde musikalisch angeführt von den Hublibuäbä, gefolgt von den Schwendenen-Kindern. Danach folgten lautstark die Einscheller Schübelbach/ Schwendenen, die Röllizunft Siebnen, Dürrbachhexen Schübelbach. Musikalisch folgten die Schwendeler Bergchrouser, die Rätschwyber Siebnen gefolgt von den Lochsteinhexen Buttikon, auf Wagen die Edelwiis Häxä March und in grosser Formation die Guggenmusik Loa Chaos Vorderthal, abgelöst durch die Märtfraueli aus Siebnen, in grosser Zahl die Chälewaldtüfel Schübelbach. Bei lautstarken Rufen und Gumpen wurden wie bei anderen Formationen Orangen und Süssigkeiten verteilt. Die Trychler Schindellegi, angeführt von drei ganz jungen Nachwuchs-Einschellern, bildeten den klangvollen Abschluss des kleinen Fasnachtsumzuges. Viele Besucher und insbesondere die Kinder erschienen ebenfalls bunt und fasnächtlich gekleidet und gaben dem Anlass eine tolle Atmosphäre.
Nach dem Umzug wurde beim Restaurant Schwendenen, organisiert durch Familie Lendi mit Team und dem OK, heisse Suppe verabreicht. Danach sorgte das Echo vom Bäräaug im Restaurant Kapelle Schwendenen für musikalische Unterhaltung und gemütlichem Ausklang des fasnächtlichen Anlasses.