Vier junge Schweizer sterben bei Verkehrsunfall in Frankreich
Vier junge Menschen aus dem Kanton Freiburg sind in der Nacht auf Samstag im französischen Collonges bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich um einen 16-Jährigen und drei 18-Jährige.
Die Opfer waren in den Bezirken Greyerz und Saane wohnhaft, wie der Kommunikationschef der Freiburger Polizei, Martial Pugin, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Er bestätigte damit eine Meldung des Newsportals blick.ch. Es handle sich um einen 16-jährigen und einen 18-jährigen Mann sowie zwei 18-jährige Frauen.
Das Auto kam laut Polizeiangaben kurz nach 22.30 Uhr im Kreisverkehr in der Gemeinde Collonges im Grenzgebiet zur Schweiz von der Strasse ab und ging in Flammen auf. Die jungen Menschen starben noch am Unfallort. Laut Polizei wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Umstände des Unfalls im Departement Ain zu ermitteln.
Die vier Verunfallten, «alle mit portugiesischer Staatsangehörigkeit», wollten nach Paris reisen, wie Antoine Celle, stellvertretender Staatsanwalt von Bourg-en-Bresse, der Nachrichtenagentur AFP sagte. Gemäss ersten Ermittlungen gebe es «keine Hinweise darauf, dass sie Drogen oder Alkohol zu sich genommen haben».
