Platz 3 für Fanny Smith bei zweiten Rennen von Innichen
Fanny Smith steht auch am zweiten Weltcuptag in Innichen auf dem Podest. Die Skicrosserin aus der Waadt belegt am Sonntag Platz 3, bezwungen nur von der dominierenden Sandra Näslund und Daniela Maier.
Wie bereits am Vortag erreichten mit Fanny Smith, Sandra Näslund, Daniela Maier und Marielle Berger Sabbatel dieselben vier Athletinnen den Final. Diesmal liess die Schwedin keine Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Die Weltcup-Dominatorin setzte sich nach dem Start sofort an die Spitze und fuhr ungefährdet zum Sieg. Die Schwedin gilt nach ihrer Verletzungspause erneut als Massstab im Skicross-Weltcup. Der 3. Rang vom Samstag erscheint rückblickend als Ausrutscher. Fanny Smith hielt lange Kurs auf Platz 2, wurde jedoch auf der Zielgeraden noch abgefangen.
Jubel war auch aus dem Lager der Schweizer Männer zu vernehmen. Ryan Regez sicherte sich mit dem Einzug in den Halbfinal die sogenannte A-Limite für die Olympischen Spiele. Der Olympiasieger und Weltmeister aus dem Berner Oberland quittierte das Erreichen des grossen Ziels mit einer erhobenen Faust bei der Zieldurchfahrt. In den folgenden Läufen verzichtete Regez bewusst auf riskante Zweikämpfe und fuhr im Halbfinal wie auch im kleinen Final kontrolliert ins Ziel.
Regez geniesst als Weltmeister 2025 in Bezug auf Olympia einen Bonus. Sofern er das Gold in dieser Saison mit einer Top-8-Klassierung bestätigt, darf er sein Olympia-Gold verteidigen. Dieser Nachweis ist nun vollbracht.
Alex Fiva hatte derweil mit dem 40. Podestplatz auf einen runden Meilenstein gehofft. Der Bündner, am Vortag Zweiter, erreichte erneut den Final, verpatzte dort jedoch den Start. Von Position 4 aus fand er keinen Weg nach vorne. Den Sieg holte sich der Kanadier Reece Howden, der damit zum dritten Mal in Folge triumphierte.
Die Skicross-Saison wird am 23. und 24. Januar mit je zwei Rennen in Veysonnaz fortgesetzt. Anschliessend fällt die Entscheidung über die letzten Olympia-Tickets.
