Sparta Prag lässt IFK Helsinki keine Chance
Sparta Prag reagiert am Spengler Cup auf die 2:5-Niederlage gegen Titelverteidiger Fribourg-Gottéron mit einem 4:1-Sieg gegen IFK Helsinki.
Der auffällige Krystof Hrabik brachte Sparta Prag in der 9. Minute im ersten Powerplay der Tschechen in Führung. In der 29. Minute erhöhte Martins Dzierkals auf 2:0 – nach einem langen Pass von Jakub Krejcik, 2024 Weltmeister mit Tschechien, von hinter dem eigenen Tor. Zuvor hatte IFK Helsinki auf den Ausgleich gedrückt.
Nach genau 38 Minuten wurden die Finnen für die Leistungssteigerung nach der ersten Pause belohnt. Daniel Mäkiaho zog nach einem Pass des von Ambri-Piotta ausgeliehenen Rocco Pezzullo allein auf Spartas starken Keeper Jakub Kovar (ex ZSC Lions) los und düpierte diesen herrlich. Nur 48 Sekunden später führten die Prager nach einer 3:1-Situation aber wieder mit zwei Toren; den Treffer erzielte Aaron Irving. Die Nordländer stellten sich dabei viel zu naiv an. 28 Sekunden vor dem Ende setzte Pavel Kousal mit einem weiteren Überzahltor den Schlusspunkt.
Aufgrund des Resultats in der zweiten Partie der Gruppe Torriani kann sich Fribourg am Sonntag gegen IFK Helsinki (15.10 Uhr) eine Niederlage mit zwei Toren Differenz leisten, um sich sicher direkt für die Halbfinals vom Dienstag zu qualifizieren.
Telegramm:
IFK Helsinki – Sparta Prag 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)
Davos. – 6267 Zuschauer (ausverkauft). – SR Ruprecht/Gerber; Urfer/Dapuzzo. – Tore: 9. Hrabik (Chlapik, Spacek/Ausschluss Ragnarsson) 0:1. 29. Dzierkals (Krejcik) 0:2. 39. (38:00) Mäkiaho (Pezzullo) 1:2. 39. (38:48) Irving (Shore) 1:3. 60. (59:32) Kousal (Repik/Ausschluss Ervasti) 1:4. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen IFK Helsinki, 2mal 2 Minuten gegen Sparta Prag.
