An Sekundarschulen fehlen noch über ein Dutzend Lehrer

Das neue Schuljahr nähert sich in Riesenschritten. Noch fehlen in Ausserschwyz über ein Dutzend Lehrpersonen.

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt – doch immer weniger Lehrpersonen zieht es an Ausser­schwyzer Sekundarschulen. Zwar liegen die Abgänge bei den Lehrpersonen durch Kündigungen oder Pensionierungen im Rahmen der vergangenen Jahre, wie Fredy Tisch­hauser, Rektor der Sek 1 March, und Adrian Reinhard, Rektor der Sek eins Höfe auf Anfrage erklären. Doch qualifizierte Bewerbungen sind mittlerweile Mangelware. Rund 15 Stellen gilt es für das kommende Schuljahr noch zu besetzen, gut zwölf in der March und zwei bis drei in den Höfen.
Zwar dürfen an den beiden Bezirksschulen beispielsweise auch Personen ohne stufengerechte Qualifikation oder gar ohne pädagogischen Hintergrund unterrichten – aber selbst diese bewerben sich mittlerweile lieber in anderen Kantonen, da sie dort besser entlöhnt werden. Der Unterschied kann mehr als 20 000 Franken pro Jahr betragen. Dasselbe gilt für Abgängerinnen und Abgänger pädagogischer Hochschulen. Auch sie zieht es immer seltener in den Kanton Schwyz.
Die beiden Rektoren versuchen mit einem guten Arbeitsklima, möglichst kleinen Klassen sowie Zusatzleistungen (Fringe-Benefits) ihre Schulen ­attraktiver zu gestalten. Doch die Lage ist ernst. Und zwar im ganzen Kanton.
Einen Notfallplan haben zwar sowohl Adrian Reinhard wie Fredy Tisch­hauser in der Tasche – dieser ­hätte ­allerdings für Lehrpersonen wie Schülerinnen und Schüler Nachteile.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 11. April, zu lesen

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